Der Gründer und Geschäftsführer der Strategiemanufaktur, Oliver Will, wurde, nach 2017, im Dezember 2018 erneut in das Expertengremium zur Bewertung und Auswahl der Anträge für das neue Förderprogramm WIR! – Wandel durch Innovation in der Region des Bundesministeriums für Bildung und Forschung berufen.
Das Programm fördert die Mobilisierung der verschiedenen Akteure in der Region zu einer die Sektoren übergreifenden transversalen Zusammenarbeit. In der Förderrichtlinie heißt es hierzu:
„Die regionalen Innovationskonzepte („WIR!-Konzepte“) sollen durch breit aufgestellte regionale Bündnisse entwickelt und getragen werden. Hierdurch sollen neue Kooperationsbeziehungen zwischen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Vereinen, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Organisationen angeregt werden. Durch die gemeinsame Erarbeitung der „WIR!-Konzepte“ sollen die regionalen Bündnisse in die Lage versetzt werden, die vorhandenen Potenziale und Hemmnisse für die Entwicklung des jeweiligen Innovationsfeldes in der Region systema- tisch zu analysieren und Strategien für dessen zukünftige Stärkung zu entwickeln. Bereits in der Konzeptphase werden dadurch die Kooperations- und Strategiefähigkeit der beteiligten Akteure verbessert und Ideen für neue Innovationsaktivitäten in der Region entwickelt. In der Umsetzungsphase sollen ausgewählte Bündnisse ihren strategischen Ansatz festigen, weiterentwickeln und durch geeignete Vorhaben umsetzen. Ziel ist es, in den Regionen nachhaltige Entwicklungsimpulse in den ausgewählten Innovationsfeldern zu setzen und gleichzeitig die Basis für längerfristige strategische Kooperationen zu legen, die den Strukturwandel in den Regionen befördern.“
Das neue WIR!-Programm setzt bei der Gestaltung der regionalen Entwicklungen stark auf „Quadruple-Helix-Allianzen“ und beim Transfer der Entwicklungsstrategien auch auf die Einbeziehung der zivilgesellschaftlichen Akteure vor Ort. Dies bestätigt die Vorgehensweise und die Arbeit der Strategiemanufaktur im Bereich des Regionalmanagements und beim Aufbau regionaler Innovationsökosysteme der letzten Jahre.
Der Erfolg der Zusammenarbeit der Akteure und Akteursnetzwerke vor Ort hängt maßgeblich von deren Kooperationskompetenz. D.h., der Fähigkeit, den anderen zu verstehen und dessen Perspektive und Organisationslogik in ein gemeinsames Handeln zu übersetzen. Dies erfordert eine spezifische Haltung, eine Haltung der Kooperationskompetenz. Sie beruht neben fachlichem Wissen, vor allem Empathie, gemeinsamer Erfahrung in „Erprobungsräumen“ und gegenseitigem Respekt, der eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe erst ermöglicht.
Sektorenübergreifende Kooperationsysteme und deren „Architekturen“ zu gestalten und entwicklen, ist eine der Kernkompetenzen der Strategiemanufaktur, die sie in den vergangenen gut 10 Jahren entwickelt hat und in der sie über eine ebenso große praktische Erfahrung sowie theoretisch-reflektierte Gestaltungskompetenz verfügt.
Für Rückfragen hierzu stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung: info@strategiemanufaktur.de oder telefonisch unter 0721-831 61 71.