… so lautet der Titel der in Kürze erscheinenden Broschüre des Integrationsministeriums Baden-Württemberg zu interkulturellen Öffnung der Landesverwaltung.
Die Strategiemanufaktur hatte im Rahmen des Beratungsprojekts zur interkulturellen Öffnung der Ministerial- und Landesverwaltung für das Integrationsministerium die Konzeption der Broschüre übernommen.
Die interkulturelle Öffnung oberster Landes- und Bundesbehörden steht vor grundsätzlich anderen Herausforderungen als die interkulturelle Öffnung auf kommunaler Ebene, da dort der direkte Kontakt zu Migranten und Ausländern in der Regel fehlt. Andererseits bestimmen die in Ministerien getroffenen rechtlichen Regelungen maßgeblich die Handlungsspielräume vor Ort mit.
In der Gesamtkonzeption für die strategische Organisationsentwicklung der Ministerialverwaltung zur interkulturellen Öffnung ist die Broschüre ein wichtiger Baustein des Gesamtprozesses. Sie wird sowohl der Bewusstseinsbildung dienen als auch Handreichung für die eigene Arbeit der Mitarbeitenden in der Landesverwaltung sein.
Die interkulturelle Öffnung in Baden-Württemberg folgt vier Imperativen:
1. Einem rechtlichen Imperativ, die sich u.a. aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ergeben.
2. Einem ethischen Imperativ, der eine Frage der Glaubwürdigkeit und Fairness ist.
3. Einem Modernisierungsimperativ, denn Vielfalt gedeutet mehr Perspektiven, Ideenreichtum und somit Innovationsmöglichkeiten in einer globalisierten und komplexen Welt.
4. Einem sozialen Imperativ, der der berechtigten Forderung nach mehr Teilhabe für alle in einer sich demographisch wandelnden Gesellschaft entspricht.
Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Projekt und seinen Inhalten haben, wenden Sie sich gerne unter info@strategiemanufaktur.de an uns.