Innovationsökosysteme orientieren und verknüpfen

Innovation findet an den Rändern statt. Dies Diktum ist nicht neu, aber nach wie vor gültig. Innovation im eigenen Silo ist wichtig, trägt aber den vernetzten Herausforderungen nur begrenzt Rechnung. Oft führt dies zu einer STAGNOVATION. Es meint eine permanente und geschäftige Innovationstätigkeit im Detail, die einen übersehen lässt, dass man im Grundsätzlichen eher auf der Stelle tritt. Dies ließ das Time-Magazine schon in den 1980er Jahren spotten, „Germany is making the best 19th Century products“. Eine Pfad, der sich noch Jahrzehnte als sehr einträglich und lukrativ erwies. Aber Ende 1990er Jahren wies der damalige Chef der Boston Consulting Group, Heuskel, darauf hin, dass künftig der Wettbewerb jenseits der Industriegrenzen stattfinden werde.

Vom Silo zum Netz, dies ist das Grundmuster von Innovationsökosystemen. Damit diese wirksam werden benötigen sie eine Orientierung, ein Drehbuch für den Prozess. Damit sie nicht nur beschrieben werden, sondern in der Praxis auch arbeitsfähig sind. Mit diesem Thema beschäftigt sich Die Strategiemanufaktur seit 2016. Damals wurde mit dem TechnologiePark 21 – Ein Zukunftsbild ein Transferplan entwickelt.

In einem Projekt mit der Wirtschaftsförderung für die Landeshauptstadt Stuttgart wurden diese Erfahrungen genutzt und angewendet, um ein gemeinsames Zielbild für die Innovationsökosysteme zu entwickeln – sie zu orientieren. Dieses Zielbild denkt innerhalb und jenseits der Grenzen der Innovationsökosysteme und verknüpft sie neu und transferorientiert.

Weiter Informationen unter info@strategiemanufaktur.de

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