Die Strategiemanufaktur entwickelt und gestaltet InnovationLABs. Hierbei handelt es sich um transferorientierte Think Tanks, seien sie temporär (CoLABs) oder dauerhaft (InnovationLABs) angelegt.
Die Strategiemanufaktur unterstützt den Aufbau interner Innovations-Teams (I-Teams) als Strategie- und Dialogeinheit für Organisationen und Verwaltungen. Sie nutzt hierfür neben eigenen Erfahrungen auch ihr internationales Netzwerk.
Die meisten Fragen und deren Lösungen lassen sich heute nicht mehr im Silo einer Abteilung, einer Organisation oder eines Sektors alleine lösen, und sei das Fachwissen dort noch so exzellent. Vielmehr sind Lösungen und smarte Strategien kooperativ zu entwickeln.
Organisationen benötigen hierfür eine Innovations- und Integrationseinheit, die relevante externe Entwicklungen und Trends identifiziert (Radarfunktion), aufbereitet und sie für die interne Problemlösung in den Routineprozessen nutzbar macht. Diese Einheiten müssen für ihre Support- und Servicefunktion über einen vielfältigen Erfahrungshintergrund und eine spezifische Methodenkompetenz verfügen.
CollaborationLABs (kurz CoLABs) bieten die Möglichkeit, kooperative Formen der Zusammenarbeit in einem kontinuierlichen Prozess zu gestalten. Sie sind von der Perspektive des Nutzers (User- oder Citizen-Orientation) geprägt. Dies beginnt schon in der Konzeptphase (CoCreation) und bindet sogenannte „Insights“ der Stakeholder ein.
Man kann drei Phasen unterscheiden: die gemeinsame Lösungsentwicklung, die Ko-Produktion von Leistungen und die Evaluation der Wirkungserreichung. Eine zentrale Voraussetzung für das dauerhafte Gelingen dieser Prozesse ist eine Haltung bzw. Form der Kooperationskompetenz von Personen und Organisationen (DSM-Index der Kooperationskompetenz).
Neben Elementen des Design-Thinkings nutzt die Strategiemanufaktur auch verhaltenswissenschaftliche Ansätze („Nudging“/ Behaviourial Insights, etc.).