Die Strategiemanufaktur legt eine Studie zum Technologiepark 21 vor. Die Technologieparkidee der 1980er Jahre ist schon länger in die Jahre gekommen. Die Ausweisung von hochwertigen Gewerbeflächen und das Angebot von Servicepaketen ist immer eine Möglichkeit die Ansiedlung von Unternehmen zu fördern. Aber die künftig wichtigste Ressource dieser Unternehmen, die Mitarbeiter, lassen sich so nicht mehr begeistern. Für die Generation Y oder Z spielt die Lebensqualität des Arbeitsplatzes zunehmend die entscheidende Rolle.
Die Zukunftsfrage lautet daher wie sieht ein Technologiepark der Zukunft aus, der hierauf eine Antwort gibt? Er ist keinesfalls eindimensional, sondern er benötigt eine vernetzende Struktur, die verschiedenen Trends aufnimmt und diese miteinander in Beziehung setzt. Wie sehen intelligent entworfene „hybride Strukturen“ aus, die ein neuartiges Technologiepark-Ökosystem bilden, das Arbeiten, Forschen, Leben, Natur und Lebensqualität verbinden.
Zu diesen Fragen hat die Strategiemanufaktur für den Technologiepark Karlsruhe 10 Zukunftsbilder erarbeitet, die diese Herausforderungen aufnehmen, in den Kontext einer Smart City (Smart Economy, Smart People, Smart Living) einordnen und so auf eine neuartig integrierte Weise beantworten.
Am Ende stehen fünf Forderungen: (1) der Umbau vom homogenen Einheitsbild eines Technologieparks zum „anythings goes“ der technologischen und gesellschaftlich-institutionellen Innovation. (2) Die Entwicklung des Technologieparks wird von den Rändern her mindestens so geprägt wie vom Kern her. (3) Der Technologiepark gestaltet sich als nachhaltiger Arbeits-, Forschungs- und Lebensraum. (4) Der Technologiepark 21 wird zu einem hybriden Hotspot entwickelt und (5) der Technologiepark 21 wird zu einem Gravitationszentrum, auf das sich andere Akteure der Region beziehen.
Wenn Sie hierzu Fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns unter: info@strategiemanufaktur.de